+++ 04.04.2022 +++ Artikel aus dem Magazin „Herrmann“ von dem Caritas-Regionalleiter Herr Adam
Ein Dank an die Lausitz – Hilfsbereitschaft der Lausitzer ist überwältigend
Seit dem 24.02.2022 ist Krieg in der Ukraine. Auf Befehl von Wladimir Putin überschritten russische Soldaten die Grenzen zur Ukraine und verletzten damit die Souveränität der Ukraine. Die Bilder, die uns seitdem erreichen, sprechen für sich. Noch am Abend des 24.02.2022 wandten sich die Verbände der Liga der freien Wohlfahrtspflege an den Oberbürgermeister der Stadt Cottbus und den Landrat von Spree-Neiße und boten ihre Unterstützung bei den Herausforderungen an, die aufgrund des Krieges zu erwarten waren. Keiner hatte zu diesem Zeitpunkt eine konkrete Vorstellung von dem, was wir in den nächsten Tagen und Wochen erleben und erfahren würden.
Schon am Freitagmorgen nach Kriegsbeginn erfuhren wir in den Migrationsberatungsdiensten der Caritas, dass Menschen aus der Ukraine in Cottbus ankamen. Von diesem Moment an nahm die Situation eine sehr dynamische Entwicklung. Immer mehr Menschen erreichten bei uns in der Stadt und der Region sicheren Boden – sicher vor Krieg, Zerstörung, Tod. Immer mehr Bedarfe wurden von Tag zu Tag deutlich.
Gleichzeitig erlebten wir eine Welle der Hilfsbereitschaft. Viele private Initiativen, Netzwerke, Vereine, Wohlfahrtsverbände, die Kommune und Behörden wurden aktiv. Es wurden Menschen aus der Grenzregion nach Deutschland geholt, mit Spenden hier bei der Ankunft versorgt oder Spenden in die Krisenregion gebracht. Die Ankommenden wurden empfangen, versorgt, betreut und getröstet. Viele Beratungen wurden durchgeführt. Gleichzeitig mussten Fragen zum Status binnen weniger Stunden oder Tage auf der Ebene der EU, der Bundesrepublik und der Länder geklärt werden. Menschen engagierten sich in einem übergroßen Maß in ihrer Freizeit, manchmal auch während ihrer Arbeitszeit. Arbeitgeber tolerierten dies und unterstützten auf diese Weise. Mittlerweile wurden viele Hilfen, Angebote und auch Bedarfe vernetzt und koordiniert. Unterstützungen können so noch zielgerichteter geleistet und die Spenden sinnvoll eingesetzt werden.
Als Caritas erleben wir an vielen verschiedenen Punkten diese unglaublich große Hilfsbereitschaft und den enormen Einsatz, den viele leisten. Wir sind überwältigt von dieser Form der Unterstützung und der Hilfsbereitschaft, die wir hier in der Lausitz erleben. In diesem Sinne wollen wir uns für den Einsatz, das unglaubliche Engagement und die gelebte Menschlichkeit von ganzem Herzen bedanken.
Uns als Caritas ist sehr bewusst, dass nicht das russische Volk einen Krieg gegen die Ukraine führt. Auch in Russland werden Menschen unter dem Krieg leiden. Unsere Kollegen bei der Caritas St. Petersburg haben uns ihre Verzweiflung über diesen Krieg geschildert. Sie bekommen keine staatlichen Hilfen, sind auf Spenden aus dem Ausland angewiesen. Ohne diese Möglichkeit verlieren dort über 100 Menschen in der sozialen Arbeit ihre Jobs bei der Caritas und noch viel mehr Hilfsbedürftige in St. Petersburg die dringend benötigte Unterstützung. Nach der großen Welle der Hilfsbereitschaft zu Beginn des Krieges bedarf es hier vor Ort eines langfristigen Engagements für Sicherheit, Menschenwürde und Frieden. Wir hoffen darauf, dass die Not des Einzelnen – egal ob es der direkte Nachbar ist oder Menschen in anderen Ländern – auch weiterhin die Herzen der Menschen erreicht.
Auch Sie können helfen!
Durch ehrenamtliches Engagement vor Ort – durch Spenden hier und überall in der Welt.
Caritas-Region Cottbus
Südstraße 1, 03046 Cottbus Sparkasse Spree-Neiße
Tel. 0355/ 380037-0
IBAN DE93 1805 0000 3302 1088 41
BIC WELADED1CBN
Von Markus Adam
+++ 01.04.2022 +++ Artikel aus dem Magazin TP - Tagespflege - von der Tagespflege Großräschen
Zeichen setzen
Auch die Tagespflege „Alte Lausitz“ wollte ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine setzen und hat Friedenstauben mit einem Gebet in den Himmel steigen lassen. „Die Tagesgäste haben das alle selbst schon einmal mitgemacht und können mit den Flüchtlingen
aus der Ukraine gut mitfühlen“. Sagt PDL Doreen Schulz. Auch eine Spendenaktion unterstützen die Tagespflege fleißig. Am 9. März 2022 wurden dann die ersten Spenden nach Polen gebracht. Am gleichen Tag erreichte die Leitung dann ein Hilferuf, dass Unterkünfte für die Flüchtlinge aus der Ukraine benötigt werden. „Spontan haben wir viele Möbel und viel Wäsche gespendet bekommen“. So Schulz. Da kamen dann die Gäste zum Einsatz: Es wurde alles sortiert, gewaschen und schrankfertig zusammengelegt.
+++ 25.03.2022 +++ Partnerschaft unterstützt die Flüchtlingsarbeit in der Caritas-Region Cottbus
DANKE Caritas Heilbronn-Hohenlohe und Katholische Kirchengemeinde Peter und Paul Heilbronn! Partnerschaft unterstützt die Flüchtlingsarbeit in der Caritas-Region Cottbus.
Das Württembergische Kammerorchester Heilbronn gibt am 26.03.2022 ein Benefizkonzert. Zu hören ist: „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“ von Joseph Haydn. Mit dem Benefizkonzert will die katholische Pfarrei in Heilbronn die Caritas-Region
Cottbus bei ihrem Engagement für die aus der Ukraine Geflüchteten unterstützen. Die Caritas Heilbronn-Hohenlohe und die Caritas in Cottbus pflegen seit Jahrzehnten einen partnerschaftlichen Kontakt. Sie stehen in regelmäßigen fachlichen und persönlichen Austausch. Wie wichtig verlässliche Partnerschaften sind, wird uns in diesen Tagen sehr deutlich vor Augen geführt.
Hier finden Sie die Antwort des Cottbuser Regionalleiters Herr Adam an seinen Heilbronner Kollegen Stefan Schneider:
Lieber Stefan,
das ist eine ganz tolle, überraschende Nachricht, über die ich mich sehr freue.
Wir sind als Stadt Cottbus ja von der Deutschen Bahn als eines von 3 Drehkreuzen benannt worden. Das bedeutet, das unter anderem über Cottbus die Verteilung der Menschen aus der Ukraine ins Bundesgebiet und darüber hinaus nach Europa stattfinden soll. Für uns in Cottbus heißt dies, in einer sehr gut funktionierenden Art und Weise auf dem Bahnhof Cottbus das zivilgesellschaftliche Engagement, den Katastrophenschutz mit seinen verschiedenen Gliederungen, die Wohlfahrtsverbände und auch die kommunale Verwaltung und Landesbehörden miteinander zu verzahnen und so dafür zu sorgen, dass Cottbus tatsächlich zum Drehkreuz wird und Menschen gut gerüstet weiterreisen können. Auf der anderen Seite werden aber auch weiterhin Menschen bei uns verbleiben, weil Sie krank sind und nicht weiterreisen können, weil die Last der Flucht sie am Weiterreisen hindert oder weil schon die Familie hier vor Ort ist.
Stand heute wissen wir von 1.080 Menschen, die sich in der Stadt Cottbus gemeldet haben und hierbleiben wollen. Dazu kommen Menschen in den umliegenden Landkreisen in Südbrandenburg. Eine große Herausforderung im nächsten Schritt ist es Wohnraum zu finden. Unser St. Johannes-Haus in Cottbus mit seinem Bettenhaus haben wir der Stadt zur Verfügung gestellt, da wir keine freien Kapazitäten mehr im Bereich von Quarantäne-Wohnungen hatten. Auch die Pfarrgemeinde in Senftenberg stellt ein ehemaliges leerstehendes Pfarrhaus zur Verfügung, damit Menschen in der Region unterkommen. Weitere Herausforderungen werden nun die Kindergartenplätze und Orte für Willkommensklassen/ Deutschkurse für Kinder sein. Auch hier können die Pfarrgemeinden behilflich sein. In einer Cottbuser Kirche konnten wir schon Schulungsräume anbieten.
Da wir mit der Migrationssozialarbeit in der Stadt Cottbus und mit der Migrationsberatung für Erwachsene (MBE) im Landkreis Elbe-Elster und Dahme-Spreewald, so wie mit weiteren Beschäftigungsprojekten im Bereich der Migration betraut sind, werden wir auch langfristig uns um die Menschen hier in der Region kümmern. Gleichzeitig sorgt unsere ukrainische Kollegin Woche für Woche dafür, dass es ganz viele Sachspenden gibt, die in der Ukraine vor Ort gebraucht werden. Mit einer hohen Kreativität gelingt es ihr immer wieder Transportwege zu finden, die bis in die Ukraine, teilweise bis zu ihrer Schwester vor Ort reichen. So kann sie mir immer wieder Bilder senden, wie die Hilfsgüter in ukrainischen Orten ankommen und in Empfang genommen werden.
Ich werde mir am Samstag die Musik von Hayden heraussuchen und ebenfalls hineinhören.
So bleiben wir über die Entfernung verbunden.
Mein besonderer Dank gilt der Kirchengemeinde St. Peter und Paul, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und natürlich allen Gästen und Spendern.
Ich wünsche euch ein wundervolles Konzert und
verbleibe mit herzlichen Grüßen
Markus Adam
+++ 21.03.2022 +++Was passierte am Wochenende
+++ 17.03.2022 +++ Hilfsgüter für geflüchtete Menschen aus der Ukraine beim Caritasverband der Diözese Legnica angekommen
Am Mittwoch, den 16.03.2022 konnten in einem ersten Transport die bereits gesammelten Hilfsgüter für Geflüchtete nach Legnica gebracht werden. Etliche Kartons der notwendigsten Sachen sind dabei ausgeliefert worden: Hygieneartikel, Essen, Medikamente wie auch Decken und Bettwäsche – all das was benötigt wird.
Der Caritasdirektor Pfarrer Robert Serafin bedankt sich bei allen Spendern und Helfern, die diese wichtige Aktion unterstützen und bittet um weitere Hilfe: vor allem lange haltbare Lebensmittel sind sehr wichtig. Nachdem die Flüchtlinge jetzt in Unterkünften oder bei privaten Familien untergebracht wurden und weiterhin werden, besteht nun Bedarf an Verpflegung. Familien wie Großküchen unterstützen und versuchen alle zu versorgen, aber der Bedarf ist riesig und kann nur mit Unterstützung bewältigt werden.
+++ 16.03.2022 +++ Zum Leitartikel der Lausitzer Rundschau vom 16.3.2022
Der Caritasverband hat mit Unterstützung der Stadt Cottbus Integrationsangebote für ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger für 2022 aufgebaut. Deren Finanzierung erfolgt in Teilen im Vorgriff auf die sogenannte Integrationspauschale 2022 des Landes.
Der Landtag hat im Landeshaushalt 2022 Haushaltsmittel gleichermaßen wie für 2021 bereitgestellt. Auf diesen Tatbestand vertrauend haben wir in Abstimmung mit der Stadt Cottbus die Projekte zum Jahresbeginn anlaufen lassen, da die Bedarfe an Unterstützung, Begleitung, Beratung und Integration sehr hoch sind. Damals hat keiner ahnen können, dass heute in Cottbus zusätzlich tausende Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sein werden, die Unterkunft, psychosoziale Krisenintervention und Perspektive bedürfen. Und nicht nur das, aufgrund der Grenznähe beginnen in Cottbus mehr Flüchtlinge einen ersten Schritt in ein neues Leben, ohne persönliche Kriegsängste!
Aber:
Seit Februar ist bekannt, dass die Landesverwaltung den Schlüssel, nach dem die Gelder aus der Integrationspauschale an die Landkreise und kreisfreien Städte verteilt werden, geändert hat. Der Schlüssel orientiert sich nicht mehr an den vor Ort lebenden Migrantinnen und Migranten, sondern an den theoretischen Aufnahmekapazitäten. Damit fehlen der Stadt Cottbus 75% der Mittel aus 2021, das sind mehrere Hunderttausend Euro, das führt dazu, das bereits jetzt die Integrationspauschale aufgebraucht ist, und die Integrationsangebote nicht mehr finanziell abgesichert sind.
Konsequenz:
Nur weil von einer Ist-Verteilung (tatsächlich in Cottbus lebende ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger) auf einen Soll-Verteiler (rechnerische Größe) umgestellt wird, leben die Menschen weiter in Cottbus und haben deutlich bessere Integrationschancen in einer eigenen, materiell unabhängigen, selbstständigen Lebensführung, wenn es die Unterstützungsangebote weitergeben würde. Dabei ist der neue Bedarf aufgrund der ukrainischen Flüchtlinge nicht mitberücksichtigt.
Was bedeutet das für die Caritas? Soll/Muss sie ihr Angebot einstellen?
Unterstützung:
Wir wissen, um die intensiven Bemühungen der Stadt Cottbus andere Finanzierungen zu finden. Wir unterstützen die Bemühungen den Verteilerschlüssel für die Integrationspauschale anderes zu fassen. LIGA-Brandenburg - Hilfe und Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge
Überbrückung:
Wir wollen die vorhandenen Angebote aufrechterhalten und suchen für die Zwischenzeit eine finanzielle Überbrückung. Helfen Sie durch Ihre Spende.
Danke, dass Sie mit uns gemeinsam „Not sehen und handeln.“
+++ 07.03.2022 +++ Ankunft von Flüchtlingen aus der Ukraine
Die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine sind bereits am Wochenende in Cottbus angekommen. Zahlreiche ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter sind vor Ort, um allen geflüchteten Menschen zu helfen und Ihnen Sicherheit zu geben. Es ist ein Hand in Hand
arbeiten. Polizisten, Sanitäter, Dolmetscher und Mitarbeiter der Caritas registrieren, versorgen und betreuen die rund 300 Flüchtlinge aus Ukraine. Für einige geht es direkt weiter nach Berlin oder Leipzig. Viele die ein anderes Ziel haben und auf der Durchreise sind wird geholfen, und die Möglichkeiten der weiteren Reiseschritte zu besprechen und zu organisieren. Am Bunten Bahnhof, in Cottbus, gibt es Essen und Trinken, Kleidung und Schuhe für die übernächtigten Ukrainer.
+++ 04.03.2022 +++ Aktuelle Lage der Flüchtlinge in Cottbus und Umgebung
Cottbus:
Herr Adam, der Regionalleiter der Caritas-Region Cottbus bedankt sich für die überwältigende Hilfe der Bürgerinnen und Bürger. Er berichtet über sehr viele Sachspenden. Auch darüber, dass diese sehr schwer zu Hand haben, sind.
Die Bitte ist jedoch, derzeit von Sachspenden abzusehen. Die Sammelstellen laufen aktuell über. Viel wichtiger in der aktuellen Situation sind Geldspenden.
Die Caritas organisiert, koordiniert und kommuniziert auch mit anderen Hilfsorganisationen und Kommunen.
Lübben:
Auch die Dienststelle in Lübben organisiert gemeinsam mit der Stadt Lübben für die Partnerstadt Wolsztyn in Polen Sachspenden. Es werden sämtliche Spenden abgegeben. Diese werden in bereitgestellten Räumlichkeiten sortiert und gelagert.
Senftenberg:
Die Dienststelle in Senftenberg arbeitet eng mit den Pfarrgemeinden zusammen diese bieten Ihre Hilfe gebündelt an.
+++ 02.03.2022 +++ Die Caritas Taskforce Ukraine-Hilfe in Cottbus um Susanne Riepe leistet Überirdisches
Seit Donnerstag ist Frau Riepe mit Ihrem Team im Dauereinsatz. Ankommende Flüchtlinge in Empfang nehmen, private Hilfsangebote koordinieren, staatlichen Hilfestrukturen aktivieren, Sachspenden sortieren und Empfänger aktivieren, zwischen echter Hilfe und ‚gut gemeint‘ zu trennen, aufmunternden Worten dankend annehmend und übel Beschimpfungen nicht zu nah an sich rankommen lassen. Die physische und psychische Belastung ist allen anzusehen: Aber noch mit vollem Engagement koordinieren sie diese Hilfe!
Sie und wir alle sind überwältigt von der großen Hilfsbereitschaft! DANKE
Wir sind überwältigt von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. DANKE!
Aber auch jeder unermüdliche Einsatz hat ihre Grenzen. Dafür bitten wir um Verständnis, wenn dieses einzigartige Team nicht alle Ihre Anliegen entgegennehmen kann, mitunter schwer erreichbar ist und vielleicht auch kurz angeboten.
Sorgen bereitet uns die ungewisse Finanzierung dieses Teams über den 31.03.2022 hinaus. Der Caritasverband kann aus freien Spenden einige Wochen weiterfinanzieren. Aber dann muss dieses Projekt zurückgefahren werden.
Wir suchen Privatpersonen und Firmen, die mit größeren Spenden die Fortführung dieses Projektes gewährleisten wollen.
Die Menschen sind traumatisiert! Und selbst die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die Flüchtlinge bei sich zu Hause aufnehmen, zerbrechen an dem psychischen Leid. Auch hier braucht es dringend und schnelle Hilfe. Wir suchen Psychotherapeuten die Kapazitäten haben zu helfen und Spender!
+++Montag 28.02.22+++ Regionalleiter Herr Markus Adam zum Ukrainekonflikt
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+++ Freitag, 25.02.22 +++ Wir sind fassungslos, ohnmächtig und zutiefst erschüttert!
Die russische Aggression gegenüber der Ukraine hat den Krieg nach Europa zurückgebracht!
Es ist ein Angriffskrieg, der die unabhängige Ukraine trifft und die Souveränität eines europäischen Staates und in brutalster Weise international anerkanntes Völkerrecht verletzt. Wir alle sind traurig und entsetzt, und gerade, weil wir enge, friedliche und gute Freunde in St. Petersburg in Russland haben, können wir kaum glauben welche Gewalt von der russischen Regierung gerade ausgeht.
Eine humanitäre Katastrophe scheint unausweichlich! Nicht nur in der Ukraine, sondern mit Blick auf Tschernobyl weit darüber hinaus.
Wir sind mit unseren Freunden in der Ukraine solidarisch und stehen mit Hilfe und im Gebet bei den Menschen. Caritas International ist mit vielen Stützpunkten in der Ukraine aktiv, Sie können diese Arbeit für die vom Krieg verletzten Menschen unterstützen, Sie finden Hinweise auf unserer Homepage.
Nur unser unerschütterlicher Glaube lässt die Hoffnung auf Frieden durch Dialog und fairen Interessenausgleich zwischen Russland und der Ukraine!
Beten wir gemeinsam um Frieden.