Adventsfeier der Ehrenamtlichen der Straffälligenhilfe
Foto: Nico Löben
Bei leckeren Speisen und kühlen Getränken und unter allen geltenden Hygiene-/ 2G-Regelungen wurde das durchwachsende zweite Pandemiejahr mit all seinen Hindernissen und Chancen reflektiert und eine schöne gemeinsame Zeit genossen.
In diesem Jahr wird umso deutlicher, wie wichtig es ist den ehrenamtlichen Einsatz der Menschen, die sich für Strafgefangene sozial einsetzen, anzuerkennen und das auch zu honorieren.
Immer wieder wurden ehrenamtliche Begleitungen unterbrochen, wenn zum Beispiel die Justizvollzugsanstalten keine externen Personen aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr reinlassen konnten. Immer wieder wurden wir in den eigenen Reihen durch die Pandemie getroffen. Aber die Leute blieben dabei und offenbarten uns, den Hauptamtlichen und auch dem Strafvollzug, dass sie sich nicht unterkriegen lassen und sich weiterhin mit voller Kraft engagieren möchten. Ab Sommer konnten auch wieder regelmäßig Gesprächskreise in Cottbus und Spremberg stattfinden. Ein neuer Einführungskurs brachte auch neue Ehrenamtliche hervor, die sich bei der Adventsfeier den langjährigen Ehrenamtlichen vorstellten und herzlich aufgenommen wurden. Begleitungen wurden in den JVA’n Cottbus, Luckau-Duben und Spremberg im vollen Maße wieder aufgenommen, so wie es eben möglich war.
Foto: Nico Löben
Da die Ehrenamtlichen ihren Einsatz uneigennützig leisten, ist es uns besonders wichtig, im Rahmen unser Möglichkeiten Danke zu sagen. So luden wir sie zu einem unbesorgten Abend mit leckeren Essen ein und verbrachten schöne, weihnachtliche Stunden.
Die Kontakt- und Servicestelle für Ehrenamtliche im Strafvollzug der Caritas-Region Cottbus wird gefördert durch das Ministerium der Justiz des Landes Brandenburg.