Aktuelles
Neu bei der Caritas
Am 21. Januar 2025 begrüßte Diözesancaritasdirektor Bernd Mones in der Interimsgeschäftsstelle des Caritasverbandes in Cottbus 14 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas. Alle "Neuen" haben in den letzten Monaten des vergangenen Jahres ihre Arbeit in verschiedenen Einrichtungen des Diözesanverbandes aufgenommen.
Durch den Tag wurden sie vom Zweiten Vorstand Matthias Schmidt und Markus Nowak, Leiter des Kompetenzbereiches Altenhilfe/Pflege/alternde Gesellschaft geführt. Auf dem Programm standen wichtige Fragen wie: "Was ist Caritas und was ist ihr Fundament? Welche Grundfunktionen hat der Deutsche Caritasverband mit seinen Gliederungen und in welchen konkreten Angeboten und Arbeitsfeldern ist der Diözesancaritasverband tätig? Was heißt Dienstgemeinschaft und welche Besonderheiten hat das katholische Arbeitsrecht?" Diesen und weiteren Fragen stellte sich neben den Moderatoren der Vorsitzende der Gesamtmitarbeitervertretung Michael Schwarz. Diakon Klaus Pfister aus Görlitz, selbst Mitarbeiter der Caritas, ordnete in seinem Beitrag die Caritas als eine Grundfunktion der Kirche ein. Er segnete die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren Dienst am Menschen, damit auch sie zum Segen für andere werden können.
Kampagnenstart 2025
"Da kann ja jeder kommen. Caritas öffnet Türen."
Caritas-Kampagne 2025 wirbt für einen sorgenden Sozialstaat
Welskop-Deffaa: "Eine vorsorgende Sozialpolitik, die Lebensrisiken wirksam abfedert, stärkt die persönliche und gesellschaftliche Resilienz. Sie sichert die Grundlagen unserer Wettbewerbsfähigkeit."
Nürnberg, 14. Januar 2025. - Zum Start ihrer Jahreskampagne 2025 ruft die Caritas zur Stärkung des Sozialstaats auf. "Eine vorsorgende Sozialpolitik, die Lebensrisiken wirksam abfedert, stärkt die persönliche und gesellschaftliche Resilienz. Und sie sichert die Grundlagen unserer Wettbewerbsfähigkeit," betont Eva Welskop-Deffaa, Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, beim Kampagnenstart in Nürnberg. Unter dem Motto "Da kann ja jeder kommen. Caritas öffnet Türen" fordert der Deutsche Caritasverband, die soziale Infrastruktur und die sozialen Sicherungssysteme zukunftsfest weiterzuentwickeln. "In einer Welt, in der jede und jeder jederzeit von Lebenskrisen aller Art getroffen werden kann, braucht es eine Sozialpolitik, die Abwärtsspiralen frühzeitig und wirksam stoppt. Es braucht die offenen Türen der sozialen Einrichtungen - von der Schuldnerberatung bis zur Sozialstation - und es braucht eine stabile risikogerechte verpflichtende Eigenvorsorge in unserem Sozialversicherungssystem - von der Arbeitslosen- bis zur Pflegeversicherung."
10 Sozialstaatsthesen "Sozialpolitik für alle - Türen für die Zukunft offenhalten"
Im Beisein von Regierungspräsidentin Dr. Kerstin Engelhardt-Blum und Nürnbergs Bürgermeisterin Prof. Dr. Lehner stellt der Deutsche Caritasverband vor der St. Klara-Kirche in Nürnberg die erste der 1000 roten Türen auf, die in den nächsten Monaten in ganz Deutschland darauf hinweisen werden, wie wichtig es ist, die Türen von sozialen Einrichtungen und Diensten offen zu halten.
Gleichzeitig präsentiert der Deutsche Caritasverband zu Beginn des Bundestagswahlkampfs in Nürnberg auch seine 10 Thesen "Sozialpolitik für alle - Türen für die Zukunft offenhalten".
Die Thesen, zum Kampagnenstart an eine erste rote Tür genagelt, formulieren deutliche Erwartungen an die Politik: Sozialpolitik muss sich in den nächsten Jahren vordringlich der Generationengerechtigkeit widmen - das betrifft den Ausbau von Kitas ebenso wie die Weiterentwicklung der Pflege. Es geht um eine Digitalstrategie, die den Digitalisierungserfordernissen im Sozialbereich die gleiche Aufmerksamkeit schenkt wie in der Industrie. Und es geht um eine Klimasozialpolitik, die die Steuerungsmöglichkeiten einer CO2-Bepreisung mit sozialem Ausgleich wirksam verbindet - etwa über die Förderung des Stromsparchecks für einkommensarme Haushalte.
PM DCV
Sternsinger im Rathaus Lübben
Foto: Bettina Möbes
Die Kinder der katholischen Pfarrgemeinde St. Trinitas besuchten das Rathaus der
Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) und überbrachten den Haussegen.
Am 06. Januar haben die Sternsinger der katholischen Pfarrgemeinde St. Trinitas
traditionell das Rathaus der Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) besucht und
gemeinsam mit Pfarrer Anish Mathhew den Segen für das neue Jahr überbracht. Der
stellvertretende Bürgermeister Peter Schneider und die Mitarbeitenden haben den
kleinen Sänger*innen vom Caritas-Kindergarten St. Paulinus eine Spende und
Süßigkeiten mit auf den Weg gegeben.
Das Motto der Aktion Dreikönigssingen lautet in diesem Jahr "Erhebt eure Stimme! -
Sternsingen für Kinderrechte". Die Sternsinger rücken mit dem Motto Schutz,
Förderung, Beteiligung von Kindern - die drei Säulen der Kinderrechtskonvention der
Vereinten Nationen — in den Mittelpunkt.
(Presseinformation der Stadt Lübben)
Sternsinger 2025
Jedes Jahr am 6. Januar, am Fest "Erscheinung des Herrn" (Epiphanie), ziehen die Sternsinger von Haus zu Haus und bringen am Anfang des neuen Jahres den Segen zu den Menschen, die dort wohnen oder arbeiten. Als Zeichen für den Segen schreiben sie die Jahreszahl und die Buchstaben C+M+B oben auf die Tür oder bringen einen Aufkleber an. Die Buchstaben bedeuten: "Christus Mansionem Benedicat" - das heißt: "Christus segne dieses Haus". Aus den drei Buchstaben C, M und B haben sich auch die Namen der drei Weisen aus dem Morgenland entwickelt - nämlich: Caspar, Melchior und Balthasar. Nach der Heiligen Schrift folgten sie einem sehr hell leuchtenden Stern. Dieser Stern führte sie schließlich zu dem Stall, in dem Maria Jesus zur Welt brachte. Jeder der Heiligen Drei Könige brachte dem Jesuskind ein Geschenk mit. Der erste König schenkte ihm Gold, der zweite König gab dem Jesuskind Weihrauch und der dritte König brachte ihm Myrrhe. Wegen ihrer Reise zum neugeborenen Jesuskind wurden die drei Weisen aus dem Morgenland zu Patronen der Reisenden und Pilger.
Die Kinder, die heute als Könige verkleidet und mit einem Sternträger unterwegs sind bringen den Segen und lenken gleichzeitig die Aufmerksamkeit auf die Not vieler Kinder in der Welt. Das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ hat in seiner fast 180-jährigen Geschichte in mehreren tausend Projekten Millionen Kinder weltweit gefördert. Unter dem Motto "ERHEBT EURE STIMME - STERNSINGEN FÜR KINDERRECHTE" stehen die Lebensverhältnisse von Kindern besonders im Fokus der Sternsingeraktion 2025.
Am 6. Januar 2025 waren die Sternsinger der Propsteipfarrei "Zum Guten Hirten" in der Interimsgeschäftsstelle der Caritas der Diözese Görlitz zu Gast. Sie brachten den Segen für das neue Jahr und baten um Spenden. Caritasdirektor Bernd Mones bedankte sich für den Besuch der Kinder und hob hervor wie wichtig es ist, dass Kinder sich für die Durchsetzung von Kinderrechten überall auf der Welt einsetzen.