Familienfest in Cottbus

Mehr als 800 Besucher kamen am letzten Sonntag zum Familienfest in den Cottbuser Puschkinpark. Sie setzten damit ein Zeichen für ein friedliches, freundliches Miteinander in der Gesellschaft. Eine Menge Spaß war auch dabei.

Bereits zum zweiten Mal organisierte ein breites Bündnis aus Privatleuten und Initiativen dieses Fest. "Wir wollen zeigen, dass Cottbus eine friedliche, bunte Stadt ist", sagt Mit-Organisatorin Barbara Domke. Und bunt ging es auch wirklich zu. Auf der Bühne wechselten sich der sorbische Liederpoet Pittkunnings, der Bläserchor der Klosterkirchgemeinde und die Band "Träumer und Menschen" mit Autoren der Lesebühne ab. Isabell Lorenz-Kleitz sang gemeinsam mit allen Künstlern und Gästen des Festes: "Wo Menschen sich verbünden, den Hass überwinden und neu beginnen, ganz neu, da berühren sich Himmel und Erde, dass Friede werde unter uns." Die Caritas lud alle Gäste ein, ihr Sinnbild von Heimat auf eine Postkarte zu schreiben und sich mit ihrer Botschaft fotografieren zu lassen. (Bilder in der Galerie)