"Klassentreffen" zum Elisabeth-Tag
Zisterzienserpater KilianAndreas Wirth
Am 19. November, dem Gedenktag der heiligen Elisabeth von Thüringen, waren alle ehemaligen Mitarbeitenden des Diözesanverbandes der Caritas des Bistums Görlitz eingeladen, gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Geschäftsstelle und der Caritas-Region Cottbus, dieses Fest zu feiern. Der Tag begann mit einer gemeinsamen Eucharistiefeier in der Cottbuser Marienkirche. Pfarrer Christoph Lamm betonte in seiner Predigt das beispielgebende Leben der heiligen Elisabeth insbesondere für alle caritativ engagierten Menschen. Im Anschluss lud der erste Vorsitzende des Diözesancaritasverbandes Dekan Udo Jäkel alle zu einem Imbiss mit anschließendem Vortrag in das St. Johanneshaus ein. Der Gastredner Pater Kilian vom Priorat der Zisterzienser in Neuzelle beschrieb den steinigen Weg der Klosterneugründung und die aktuellen Pläne zum Bau eines neuen Klosters in Treppeln, einem geschichtsträchtigen Ort, der ca. 12 km vom Kloster Neuzelle entfernt ist. Der Weg vom Kloster zum geplanten Neubau entspricht der Entfernung, die die Jünger, von denen wir im Lukasevangelium lesen, von Jerusalem nach Emmaus (60 Stadien) zurückgelegt haben. Pater Kilian gewann durch seine begeisternde und zeugnisgebende Art die Herzen der Zuhörer und auch neue Unterstützer des Klosterneubaus in Neuzelle. Der spätere Vormittag gab Einblicke in die aktuelle Arbeit des Caritasverbandes. Jutta Lehmann präsentierte die Höhepunkte seit dem Elisabeth-Tag 2018 bis heute in Bildern und Fakten. Diözesancaritasdirektor Bernhard Mones lenkte die Aufmerksamkeit der Gäste auf die bevorstehenden Herausforderungen caritativer Aufgaben im Bistum Görlitz. Er berichtete über aktuelle und zukünftige Projekte und beantwortete die Fragen der interessierten Zuhörer, die sich der Caritas noch immer sehr verbunden fühlen. Mit einem gemeinsamen Mittagessen und vielen Gesprächen von "Ehemaligen" und "Aktiven" endete ein spannender Fest-Vormittag.