Ostern to go
Auch in diesem Jahr wurden die Bedeutung vom Brot teilen, Informationen zur Karwoche sowie der Osterfeier in den psychosozialen Einrichtungen Kamenz und Hoyerswerda aufgegriffen. So mussten in diesem Jahr neue Wege gesucht werden, um die österliche Botschaft den Besuchern nahe zu bringen. Da die Arbeit aktuell nur in Kleingruppen möglich ist, erhalten alle Besucher eine Wochenpost. In diesen Briefen werden jahreszeitlich aktuelle Themen aufgegriffen. Anregungen in Form von Rätseln, Achtsamkeitsübungen oder kleine Wochenaufgaben für die Besucher sind Bestandteil dieser Briefe. Einige Besucher meiden momentan direkte soziale Kontakte aus Angst vor Ansteckung. So sind die regelmäßigen Telefonate mit Mitarbeitern der Einrichtungen sowie die Wochenpost und kleine Aufmerksamkeiten der einzige Weg soziale Kontakte zu pflegen.
Die Besucher geben viele positive Rückmeldungen. Sie fühlen sich durch diese Formen der Kontaktgestaltung nicht allein gelassen. Worte wie "Es ist schön, dass wir nicht vergessen werden" hören Frau Richter und Frau Schimmank oft. Außerdem haben die Mitarbeiter liebevolle kleine Osternester "to- go" für die Besucher gestaltet.