Segnung des Neubaus im Hildegard-Burjan-Heim Görlitz
Bischof Wolfgang Ipolt
Am Mittwoch, den 20. März 2024 eröffnete Bischof Wolfgang Ipolt mit einer Segensfeier den neuen Wohnbereich des Altenpflegeheims Hildegard Burjan der Caritas in Görlitz. Nach zweijähriger Bauzeit konnte der Dachausbau fertig gestellt werden. 2,1 Millionen Euro wurden investiert, um die dringend benötigten zusätzlichen Plätze zu schaffen. Ab dem 1. April 2024 können 10 weitere Bewohnerinnen und Bewohner ihr neues Zuhause beziehen und sich der professionellen Pflege und Betreuung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas anvertrauen.
Caritasdirektor Bernd Mones überreicht Heimleiter Manuel Gottschalt einen Engel für den neuen Wohnbereich
In seiner Predigt erinnerte Bischof Ipolt an den greisen Simeon, dem vom Heiligen Geist offenbart worden war, dass er in seinem Leben Christus begegnen wird. (Lk 2,25-32) Den Bewohnerinnen und Bewohnern des Altenpflegeheimes kann heute Jesus Christus in den Menschen begegnen, die ihnen dienen und sie pflegen. (Ansprache im Wortlaut)
Caritasdirektor Bernd Mones erinnerte an seinen ersten Besuch im Altenpflegeheim vor acht Jahren. Schon damals reifte die Idee, den bis dahin ungenutzten Dachboden mit dem wunderschönen Ausblick auf die Landeskrone nutzbar zu machen. Bürgermeister Benedikt Hummel dankte für die Stadt Görlitz der Caritas für das Engagement in der Altenpflege durch die Weiterentwicklung der Infrastruktur und das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Heimleiter Manuel Gottschalt mit den beiden Musikerinnen Mechthild Stosiek und Marie-Therese Fey
Heimleiter Manuel Gottschalt, der die Idee des Dachausbaus entwickelte, plante und schließlich auch umsetzte, dankte allen, die ihn dabei in allen Phasen der Planung und Umsetzung tatkräftig unterstützten. Er dankte allen beteiligten Gewerken und Planern, die in kürzester Zeit und hervorragender Qualität die Baumaßnahme umgesetzt haben. Ein besonderes Wort des Dankes richtete Gottschalt an sein Team und betonte die intensive Unterstützung, die er in der Zeit des Umbaus durch seine engsten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfahren durfte.