Da kann ja jeder kommen

Im Rahmen der Jahreskampagne der Caritas 2025 "Da kann ja jeder kommen. Caritas öffnet Türen." zeigten die für die Allgemeine Soziale Beratung zuständigen Sozialarbeiterinnen der Caritas- Dienststellen in Senftenberg und Großräschen, Anna Eymann, Corina Ludwig und Annette Okoniewski Flagge und organisierten einen Info- Stand auf den jeweiligen Wochenmärkten ihrer Stadt.

Hier informierten sie über die Aufgaben und Angebote der Caritas bzgl. der Allgemeinen Sozialen Arbeit und erreichten eine Vielzahl von Marktbesuchern, die zumeist sehr interessiert waren und von den vielfältigen Angeboten der Caritas oftmals bisher keine Kenntnis hatten. Die Rote Tür war dabei ein sehr wirkungsvoller Blickfang und belebte die Gespräche enorm. Denen, die hindurchgingen, konnte in besonderer Weise nahegebracht werden, dass es für viele Menschen nicht leicht ist, den 1. Schritt zu Hilfsangeboten zu machen, die Caritas aber eben dazu ein guter Türöffner sein kann. In z.T. intensiven Gesprächen wurde dabei deutlich sichtbar, wie groß der Bedarf an dem zunächst niedrigschwelligen Angebot der geöffneten Tür und wie wichtig dann eine qualifizierte Beratung und bei Bedarf Weitervermittlung zu anderen Fachdiensten ist. Damit zeigten die 3 Mitarbeiterinnen, dass Anlaufstellen wie die Allgemeine Soziale Beratung eine zentrale Rolle im kommunalen Hilfesystem bei der Unterstützung von Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen einnehmen.

Und, die Sozialarbeiterinnen warben dafür, dass die angesprochenen Menschen auch ein Türöffner für andere Betroffene sein könnten, indem sie von den Angeboten der Caritas ja nun wissen und die Info weitergeben können, um Mut zu machen, Barrieren abzubauen und Hilfe zu suchen.
In Senftenberg kam u.a. auch eine Stadtverordnete zum Info- Stand, in Großräschen informierten sich verschiedene Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung - u.a. die Amtsleiterin und die Sachgebietsleiterin Ordnung und Soziales. Sie alle äußerten sich sehr wohlwollend zu dieser Aktion, da es auch in ihrem Interesse liegt, dass die Bürger der Stadt die Hilfsangebote kennen und im besten Fall nutzen.