Mobile Glaubenshelfer stärken die pastorale Arbeit
Bonifatiuswerk-Generalsekretär Monsignore Georg Austen (4. v. l.) übergab jetzt fünf BONI-Busse an Vertreter von Gemeinden und kirchlichen Institutionen aus Cottbus, Hamburg, Hameln, Lübeck und Magdeburg.Foto: Hartmut Salzmann
Wie wichtig die BONI-Busse in der pastoralen Arbeit sind, wurde am Mittwoch (26.11.25) bei der Übergabe von fünf der beliebten mobilen Glaubenshelfer deutlich. Bonifatiuswerk-Generalsekretär Monsignore Georg Austen schickte vier Bullis und einen Caddy auf den Weg. Einer der Empfänger ist der Caritasverband der Diözese Görlitz mit Sitz in Cottbus.
Andreas Wirth, der beim Diözesan-Caritasverband Görlitz die Öffentlichkeitsarbeit verantwortet, nahm den BONI-Caddy von Bonifatiuswerk-Generalsekretär Monsignore Georg Austen in Empfang.Foto: Hartmut Salzmann
Mit seinem ersten BONI-Caddy will sich der Caritasverband deutlicher in den Gemeinden zeigen und junge Menschen für ein "Freiwilliges Soziales Jahr" (FSJ) gewinnen. 40 FSJ-Einsatzstellen gelte es in der Diözese dauerhaft zu besetzen, so Andreas Wirth, der beim Caritasverband die Öffentlichkeitsarbeit verantwortet. "Unser Bistum reicht vom Randgebiet Berlin bis zur tschechischen Grenze. Da ergibt es wenig Sinn, zentral zu einer FSJ-Infoveranstaltung einzuladen. Wir müssen die jungen Menschen vor Ort aufsuchen", erklärte Andreas Wirth. Der neue BONI-Bus werde aber auch von der Pfarrei "Zum guten Hirten" Cottbus für unterschiedliche Aufgaben genutzt, mit der der Caritasverband kooperiere.
Weitere BONI-Busse gingen nach Hamburg, Lübeck (beides Erzbistum Hamburg), Hameln (Bistum Hildesheim) und in die Bischofsstadt Magdeburg. Bonifatiuswerk-Generalsekretär Monsignore Austen bestärkte die neuen BONI-Bus-Halter: "Pflegen Sie die BONI-Busse gut. Aber setzen Sie sie vor allem sinnvoll ein, damit sie mobile Glaubenshelfer sein können. Und erzählen Sie auch von dem Guten, das durch die BONI-Busse geschieht, damit auch die Spenderinnen und Spender erfahren, wie wertvoll ihre Unterstützung ist." Mit einem Reisesegen und besten Wünschen für die Zukunft schickte Austen die Gäste auf den Heimweg.