Wiederaufflammende Freundschaft in Hoyerswerda
Am 01. September feierte die Psychosoziale Kontakt-und Beratungsstelle (PSKB) in Hoyerswerda ihr 20-jähriges Bestehen.
Zu diesem besonderen Anlass luden die drei Mitarbeiterinnen und die Besuchenden der PSKB Hoyerswerda und Kamenz ein.
Geladen wurden die Mitarbeitenden und Besuchenden der Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen des Landkreises Spree-Neiße (mit ihren drei Standorten Forst, Spremberg und Guben), ebenfalls in Trägerschaft der Caritas.
Die Kontakt-und Beratungsstellen sind wichtige Angebote in den Caritas-Regionen Görlitz und Cottbus für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen und deren Angehörige. Hier finden Sie Hilfe in Form von Beratung, Aufbau von sozialen Kontakten und Überwindung von Isolation, aber auch Angebote zur Freizeitgestaltung und Tagesstrukturierung. Die Angebote sind inklusiv, sodass auch Menschen ohne Erkrankungen oder Behinderungen die Einrichtungen besuchen können.
Die Kooperation der PSKB Hoyerswerda/Kamenz und der KBS Spree-Neiße besteht bereits seit vielen Jahren. Nach verschiedensten strukturellen und personellen Veränderungen über die Jahre, ist es nun von wichtiger Bedeutung, die Zusammenarbeit mit eben dieser Veranstaltung wieder aufleben zu lassen.
So trafen die Besuchenden der KBS Spree-Neiße und die drei Mitarbeitenden am Vormittag des Donnerstags im Außenbereich der PSKB Hoyerswerda in der Ludwig-van-Beethoven-Straße 26 ein.
Nach der herzlichen Begrüßung durch die Mitarbeiterinnen der PSKB Hoyerswerda und Kamenz sowie den Besuchenden beider Standorte machten sich alle Teilnehmenden in einer kleinen Vorstellungsrunde bekannt.
Bei einem gemeinsamen Brunch konnten alle die schöne Umgebung und erste Gespräche genießen.
Im Anschluss besichtigten die Gäste die Innenräume der PSKB Hoyerswerda, die die Mitarbeiterinnen und Besuchende unter anderem mit der Chronik der Einrichtung, Fotos und kreativen Arbeiten dekoriert hatten.
Nachdem viele interessante Gespräche geführt wurden, wurde der Besuch mit dem gemeinsamen Singen des Lieds "Möge die Straße uns zusammenführen" abgeschlossen.
Wie passend, gaben sich die Kontakt- und Beratungsstellen das Versprechen, in Kontakt zu bleiben und sich so bald wie möglich wieder persönlich zu begegnen.